Ziegen

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Beliebte Schweizer Ziegenrassen sind die Saanenziege, die Toggenburgerziege und die Gämsfarbige Gebirgsziege. Die weisse, kurzhaarige Saanenziege ist gut für die Milchproduktion geeignet. Sie stammt aus dem Saanenland und dem Obersimmental. Auch die Toggenburgerziege ist eine milchbetonte Rasse. Charakteristisch sind ihre langen Haare an Rücken und Schenkeln. Am meisten Herdebuchtiere zählt die Gämsfarbige Gebirgsziege, die ebenfalls gute Milchleistungen bringt. Sie ist braun-schwarz und ähnelt damit – wie der Name sagt – einer Gämse.

Neben den Hauptrassen leben auch gefährdete Ziegenrassen in der Schweiz. Dazu gehören die Appenzellerziege, die Bündner Strahlenziege, die Nera Verzasca, die Walliser Schwarzhalsziege und die Pfauenziege. Hinzu kommen in der Schweiz anerkannte, importierte Rassen wie Anglo Nubian, Burenziege oder Tauernschecken.

Schweizer Ziegenrassen

Weiss, grau-meliert, kupferfarben oder schwarz, langhaarig, kurzhaarig, mit und ohne Horn: Die Schweizer Ziegenrassen sind bunt und vielfältig – und gar nicht so bekannt. Lerne mehr über die intelligenten und neugierigen Tiere.

Schweizer Ziegenrassen

Kampf gegen Verbuschung

Ziegen sind Wiederkäuer mit vielfältigen Vorlieben bezüglich Essen. Neben Heu fressen sie gerne Laub, Rinden und Buschwerk. Deshalb sind sie gut für den Einsatz gegen die Verbuschung von Alpweiden geeignet. Sie drängen Bäume und Büsche erfolgreich zurück und fördern so die Biodiversität auf den Alpweiden.

Ziegen sind Kletter-Künstler

Die Vorfahren der Hausziegen stammen aus dem Hochgebirge. Sie sind deshalb hervorragende Kletterer. Sie erreichen dadurch Futterstellen, die für die meisten anderen Tiere nicht zugänglich sind. Auch Bäume können sie erklimmen.

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