Exoten

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Es gibt in der Schweiz auch exotische Rinderarten.

Auch Kamele produzieren in der Schweiz Milch. Ihre Milch enthält rund dreimal so viel Vitamin C wie Kuhmilch. Im Gegensatz zu Ländern Arabiens und Afrikas ist die Kamelmilch-Produktion in der Schweiz eine Nische. Bäuerinnen und Bauern nutzen die Tiere auch für agrotouristische Angebote wie Kamelreiten. Unterschieden werden Dromedare, die einen Höcker aufweisen, und Trampeltiere, die über zwei Höcker verfügen.

Zur gleichen Familie gehören das Lama und das Alpaka. Die aus Südamerika stammenden Tiere dienen der Fleisch– und Wollproduktion und eignen sich für agrotouristische Angebote wie Trekking. Am besten lassen sich Alpakas und Lamas an der Grösse unterscheiden. Lamas sind mit rund 1,20 Meter Schulterhöhe deutlich grösser als die Alpakas mit 90 Zentimetern.

Der Strauss ist der grösste Vogel der Welt. Es gibt in der Schweiz einige spezialisierte Betriebe für die Straussenfleisch ein wichtiges Standbein darstellt. Das Fleisch wird direkt ab Hof verkauft.

Die Hirschhaltung ist in der Schweiz auf tiefem Niveau am Wachsen. Die Bäuerinnen und Bauern halten hauptsächlich Damhirsche, aber auch Sika- und Rothirsche. Hirsche gelten seit den 1990er-Jahren als landwirtschaftliche Nutztiere, jedoch auch weiterhin als Wildtiere. Deshalb benötigen Halterinnen und Halter eine Wildtierhaltebewilligung. Hirsche leben in Gehegen, deren Zäune mindestens 2 Meter hoch sein müssen.

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