Käse

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Die Milch macht den Käse

Basis für jeden Schweizer Käse ist seit Jahrhunderten die Milch. Ihre Eigenschaften sind bereits mitverantwortlich für den endgültigen Charakter des Käses. Deshalb achten Schweizer Bauern genauestens auf eine ausgewogene Ernährung sowie die artgerechte Haltung ihrer Tiere und die schonende Verarbeitung.

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Naturprodukt Schweizer Käse

Schweizer Käse enthält ausschliesslich natürliche Zutaten. Damit entspricht er perfekt dem Bedürfnis unserer Zeit nach unverfälschten Produkten und gesunder Ernährung. Schweizer Bauernbetriebe produzieren ihren Käse entweder selbst oder arbeiten eng mit einem Käseproduzenten in der Nähe zusammen. In beiden Fällen steht Schweizer Käse für Natürlichkeit: Die Schweizer Käsebranche verzichtet freiwillig auf Farbstoffe oder Konservierungsmittel. Knapp zwei Drittel der Schweizer Käse werden in gewerblichen Kleinbetrieben von bestens ausgebildeten Fachleuten hergestellt. Käserinnen und Käser nehmen morgens und abends von den Bauernbetrieben der näheren Umgebung die frische Milch entgegen und verarbeiten diese täglich.

Käsesorten bei Laktoseintoleranz

Weichkäse werden bei Milchzuckerunverträglichkeit meistens gut vertragen, sie enthalten in der Regel nur noch Spuren von Milchzucker. Extrahartkäse, Hartkäse oder Halbhartkäse enthalten keine Laktose, denn sie geht beim Käsen zu einem grossen Teil in die Molke über. Der restliche Milchzucker wird während der Käsereifung vollständig abgebaut. Diese Sorten verträgst Du deshalb in der Regel auch problemlos bei Laktoseintoleranz.

Schweizer Käserinde: E Guete!

Beim Raclette wird die Käserinde traditionell mitgegessen. Kein Problem, denn unser Branchenkodex verbietet den Einsatz von antibiotisch wirkenden Zusatzstoffen. Somit kannst du beim Schweizer Käse die Rinde problemlos essen – auch wenn sie zugegebenermassen nicht bei allen Sorten gleich gut schmeckt.

Käsesaison

Käse ist das ganze Jahr über beliebt: Feste Trends lassen sich bei der Vielfalt nicht festlegen. Trotzdem gibt es saisonale Tendenzen: Im Frühjahr erfreut sich leichter Käse wie Schnittkäse mit Bärlauch oder anderen grünen Kräutern grosser Beliebtheit. Den Sommer bereichern zusätzlich mediterrane Sorten wie Ricotta. Im Herbst spielen Käse mit kräftigeren Aromen eine größere Rolle, zur Winter- und Weihnachtszeit sind Käse-Spezialitäten wie zum Beispiel Edelschimmelkäse gefragt. Und im Winter ist selbstverständlich Fondue- und Raclette Zeit.

Die Schweizer Berglandwirtschaft ist eng mit der Käseproduktion verbunden. Um einen Alpkäse zu produzieren und als solchen zu verkaufen, müssen die Kühe den Sommer auf einer Alp verbringen. Bergkäse wird hingegen das ganze Jahr über von Käsereien im Berggebiet hergestellt.

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