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Schweizer Bauernfamilien als Energiewirte

Die Schweizer Landwirtschaft bietet ein grosses Potenzial für erneuerbare Energien. Sie leistet so einen Beitrag für eine gesunde Umwelt und die Energiewende. Bäuerinnen und Bauern nutzen Gülle, Mist oder Ernterückstände für die Produktion von Strom und Wärme. Gleichzeitig verringern sie dadurch die Entsorgung von Bio-Abfällen und verbessern die Qualität der Hofdünger. Solarzellen auf Dächern von Ställen, Scheunen oder Wohnhäusern wandeln Sonnenenergie in Strom um. Eine weitere Möglichkeit für Energiebauern sind kleine Windkraftanalagen.

Die Stromproduktion der Landwirtschaft aus erneuerbaren Quellen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Landwirtschaft produziert aktuell 976 GWh und damit 75 Prozent des von ihr benötigten Stroms bereits selber. Es ist in Zukunft denkbar, dass sie mehr Strom herstellt, als sie selber braucht. Der Verband AgroCleanTech erachtet das Potenzial für Energie aus der Schweizer Landwirtschaft bis 2030 bei 2100 GWh/a für Strom und 1300 GWh/a für Wärme.

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